Kreuzigung (Greverade-Altar)

Memling, Hans

1491

Deutschland; Lübeck; St. Annen-Museum

Objekt

Bildrechte
Detailtitel:Kreuzigung (Mitteltafel von: Passionsaltar)
Alternativtitel Deutsch:Passionsaltar; Greveradenaltar; Altarretabel der Lübecker Marienkirche
Titel in Originalsprache:Kreuzigung (Greverade-Altar)
Titel in Englisch:Passion (Greverade) Altarpiece; Cruxifixion Altarpiece
Datierung: 1491
Ursprungsregion:altniederländischer Raum
Lokalisierung:Deutschland; Lübeck; St. Annen-Museum
Lokalisierung (Detail):Inventarnummer: 1948–138
Medium:Altarbild; Tafelbild
Material:Tempera; Öl
Bildträger:Holz (Eiche)
Maße: Höhe: 202,5 cm; Breite: 147 cm
Maße Anmerkungen:Flügel: je 202,5 x 64,5 cm (mit Rahmung je 221,5 x 83 cm); Mittelteil 202,5 x 147 cm (mit Rahmung 221,5 x 167 cm); Originalrahmen mit schmaler Baldachinbekrönung
Ikonografische Bezeichnung:Kreuzigung Christi
Iconclass:73DD551 – raising of the cross to which Christ is nailed already - DD - three crosses
Signatur Wortlaut:ohne
Datierung Wortlaut:1491
Signatur/Datierung Position:datiert: an der unteren Leiste des Rahmens
Auftraggeber/Stifter:Adolf oder Heinrich Greverade (Kaufmannsfamilie)
Provenienz:Stiftung für die Familienkapelle der Greverade in Lübeck; Aufstellung 1494 in der Greveradenkapelle der Marienkirche, 1504 in der Greveradenkapelle im Lübecker Dom, Verwahrung 1939–42 unter den Türmen, Auslagerung 1942; seit 1948 im Inventar des St. Annen-Museums
Zugänglichkeit zum Entstehungszeitpunkt:öffentlich

Zur Identifizierung des Stifters Heinrich Greverade1 und zur Provenienz.2

Verweise

  1. Weale 1901, 12.↩︎

  2. Heise/Vogeler [1993].↩︎

Bildnis 1

Bildrechte
Lokalisierung im Objekt:dritte Figur von links in der hintersten Figurenreihe
Ausführung Körper:Schulterstück
Ausführung Kopf:Dreiviertelporträt
Ikonografischer Kontext:Assistenzporträt unter dem Kreuz des guten Schächers; evtl. Freundschaftsbild
Blick/Mimik:verinnerlichter Blick nach links unten
Gesten:Hände nicht sichtbar
Körperhaltung:Körper nicht sichtbar
Interaktion/Raum-, Bildraumbeziehung/ Alleinstellungsmerkmal:Gruppenbildung mit zwei zugeordneten Figuren; vom Holzpfahl des Kreuzes hinterlegt (betont); in der hintersten Figurenreihe an einer Schwelle zwischen Bildhandlung und Hintergrundvedute; stark vom Pferd davor überschnitten; einzige Figur im Dreierverband der Figurengruppe, deren Hände nicht sichtbar sind
Zugeordnete Bildprotagonisten:erste Figur links außen, u. a. vorgeschlagen als Michael Wolgemut; zweite Figur links hinten, u. a. vorgeschlagen als Albrecht Dürer

Forschungsergebnis: Memling, Hans

Künstler des Bildnisses:Memling, Hans
Status:kontrovers diskutiert
Andere Identifikationsvorschläge:diverse Thesen zu den drei Männern unter dem Kreuz: Familie Brömbsen; Stifter; Testamentsvollstrecker unbekannter Stifter; Personen aus dem habsburgisch-deutschen Kaiserhaus; Gründer der Bruderschaft des Heiligen Kreuzes (Heinrich Greverade, Heinrich Castorp, Hans Pawels)
Typ Autor/in Jahr Referenz Seite Anmerkungen
Erstzuschreibung Evers 1972 Evers 1972 – Dürer bei Memling 12 -
Skeptisch/verneinend Devos 1994 De Vos 1994 – Hans Memlinc 474 -
Skeptisch/verneinend De Vos 1994 De Vos 1994 – Hans Memling 326, 354 -
Erstzuschreibung De Vos 1997 De Vos 1997 – Questions concernant Memling 4–6, bes. 6 -
Skeptisch/verneinend Lobelle-Caluwé 1997 Lobelle-Caluwé 1997 – Hans Memling 49 -
Skeptisch/verneinend Gigante 2010 2010 Gigante 2010 – Autoportraits en marge 118f, bes. 119 -

Zu den drei Männer unter dem Kreuz sind verschiedene Thesen aufgestellt worden. Es könnten Mitglieder der Familie Brömbsen, Stifter, Testamentsvollstrecker, Personen aus dem habsburgisch-deutschen Kaiserhaus oder die Gründer der Bruderschaft des Heiligen Kreuzes (Heinrich Greverade, Heinrich Castorp, Hans Pawels) dargestellt sein.1

In seiner These zu porträtmäßigen Erfassungen von Albrecht Dürer und Michael Wolgemut im Greverade-Altar mutmaßt Evers (1972), es könne sich beim dritten Protagonisten um ein Porträt Memlings handeln: „Für den dritten Mann, rechts, habe ich zwar manches erwogen, aber keine systematischen Suchungen angestellt. Es wäre am einfachsten, wenn man Memling in ihm erkennen dürfte.“2 Bei der ersten Figur links außen könnte es sich zudem um Michael Wolgemut, bei der zweite Figur links hinten um Albrecht Dürer handeln.3

1994 lehnt Devos die thematisierten Selbstdarstellungen von Hans Memling im Johannes-Altar, im Donne-Altar und im Passionstriptychon von Lübeck ohne weiterführende Argumente ab.4

De Vos (1994) bezeichnet Evers‘ These einerseits als „reizvoll“, andererseits als ein mangels stichhaltiger Belege weitreichendes „wishful thinking“. Gleichzeitig betont der Autor, dass man diese These nicht vergessen sollte. Er bestätigt die durchaus gegebenen Ähnlichkeiten sowohl zu Porträts von Wolgemut als auch zu Selbstbildnissen Dürers und bezieht sich auf Evers‘ Hinweis auf den Zusammenhang mit Darstellungen der Verehrung des Tuches der Veronika, nicht ohne hervorzuheben, dass diese Szenen teils mit Porträts von Malern ausgestattet sind.5 An anderer Stelle in derselben Publikation schreibt der Autor, dass die Hypothese „vollkommen aus der Luft gegriffen“ sei.6 1997 ergänzt De Vos seine Ausführungen und berücksichtigt zwei Bildnisse Memlings als mögliche Selbstdarstellungen. Neben der Figur am Seitenflügel des Donne-Altars ist dies die Figur unter dem Kreuz in Lübeck. In Bezug auf Evers‘ Theorie stellt De Vos fest: „S'il est exact que Memling était plutôt corpulent, il est évident que, sur ce point, l'identification proposée par Evers parait justifée.“7

Für Lobelle-Caluwé (1997) handelt es sich bei Evers‘ Ausführungen um eine „hypothesis, though one based on entirely capricious arguments“.8

Gigante (2010), die der Ansicht ist, dass die meisten Identifikationen von Selbstdarstellungen bei Memling keine Grundlage haben, weist auch die These zu den Selbstthematisierungen unter dem Kreuz im Greverade-Altar strikt zurück.9

Verweise

  1. Zur Forschung zu diversen Identifizierungsvorschlägen vgl. u. a. De Vos 1994b, 326; Evers 1972, 13.↩︎

  2. Evers 1972, 12. Zu detaillierten Angaben zu Evers Ausführungen vgl. den Vortext zum Greverade-Altar.↩︎

  3. Ebd., bes. 11.↩︎

  4. De Vos 1994a, 474.↩︎

  5. De Vos 1994b, 326.↩︎

  6. Ebd., 354.↩︎

  7. De Vos 1997, 4–6.↩︎

  8. Lobelle-Caluwé 1997, 49.↩︎

  9. Gigante 2010, 118f, bes. 119.↩︎

Bildnis 2

Bildrechte
Lokalisierung im Objekt:zweite Figur von links in der hintersten Figurenreihe
Ausführung Körper:Schulterstück
Ausführung Kopf:Frontalansicht
Ikonografischer Kontext:Assistenzporträt unter dem Kreuz des guten Schächers; evtl. Freundschaftsbild
Blick/Mimik:direkter Blick aus dem Bild
Gesten:selbstbezeichnende Geste
Körperhaltung:aufrecht
Interaktion/Raum-, Bildraumbeziehung/ Alleinstellungsmerkmal:Gruppenbildung mit zwei zugeordneten Figuren; auffälligste Figur der Gruppe (Betonung über Blick, Geste, Position); in der hintersten Figurenreihe an der Schwelle zwischen Bildhandlung und Hintergrundvedute
Kleidung:Pelzbesatz
Zugeordnete Bildprotagonisten:erste Figur links außen, u. a. vorgeschlagen als Michael Wolgemut; dritte Figur von links in der hintersten Figurenreihe, u. a. vorsichtig vorgeschlagen als Hans Memling

Forschungsergebnis: Dürer, Albrecht

Künstler des Bildnisses:Dürer, Albrecht
Status:kontrovers diskutiert
Andere Identifikationsvorschläge:diverse Thesen zu den drei Männern unter dem Kreuz: Familie Brömbsen; Stifter; Testamentsvollstrecker unbekannter Stifter; Personen aus dem habsburgisch-deutschen Kaiserhaus; Gründer der Bruderschaft des Heiligen Kreuzes (Heinrich Greverade, Heinrich Castorp, Hans Pawels), s. u.
Typ Autor/in Jahr Referenz Seite Anmerkungen
Erstzuschreibung Evers 1972 Evers 1972 – Dürer bei Memling 14, 87 -
Skeptisch/verneinend De Vos 1994 De Vos 1994 – Hans Memling 326, 354 -
Skeptisch/verneinend Lobelle-Caluwé 1997 Lobelle-Caluwé 1997 – Hans Memling 49 -
Skeptisch/verneinend Gigante 2010 Gigante 2010 – Autoportraits en marge 118f, bes. 119 -

Zu den drei Männer unter dem Kreuz sind verschiedene Thesen aufgestellt worden. Es könnten Mitglieder der Familie Brömbsen, Stifter, Testamentsvollstrecker, Personen aus dem habsburgisch-deutschen Kaiserhaus oder die Gründer der Bruderschaft des Heiligen Kreuzes (Heinrich Greverade, Heinrich Castorp, Hans Pawels) dargestellt sein.1

In seiner These zu porträtmäßigen Erfassungen der Figuren unterhalb des Kreuzes des guten Schächers mutmaßt Evers, es könne sich um eine Art „Eideshilfe der beiden seitlichen, erwachsenen Männer (Wolgemut, Memling) für den gerade sehenden Jüngling (Dürer)“2 handeln. Resümierend vertritt der Autor in seinen Schlussgedanken die Meinung, es handle sich bei der Figurengruppe um einen Anteil aus der Hand Dürers.3

De Vos (1994) bezeichnet Evers‘ These einerseits zwar als „reizvoll“, andererseits aber als ein mangels stichhaltiger Belege weitreichendes „wishful thinking“. Gleichzeitig betont der Autor, dass man die These nicht vergessen sollte. Er verweist auf die gegebenen Ähnlichkeiten zu Porträts von Wolgemut und zu früheren Selbstbildnissen Dürers. Zudem greift er Evers’ Hinweis auf den Zusammenhang mit Darstellungen der Verehrung des Tuches der Veronika auf, nicht ohne zu betonen, dass diese Szenen teils mit Porträts von Malern ausgestattet sind. Die technische Untersuchung der Gruppe durch Borcherts, durch die nachgewiesen werden konnte, dass das mittlere Porträt (Dürer?) ursprünglich nicht vorgesehen war, ist für De Vos ein Beweis, dass es sich um Porträts handelt.4 An anderer Stelle in derselben Publikation schreibt der Autor jedoch, dass die Hypothese „vollkommen aus der Luft gegriffen“ sei.5

Für Lobelle-Caluwé (1997) handelt es sich bei Evers‘ Ausführungen um eine „hypothesis, though one based on entirely capricious arguments“.6

Gigante (2010), die der Ansicht ist, dass die meisten Identifikationen von Selbstdarstellungen bei Memling keine Grundlage haben, weist auch die These zu den Selbstthematisierungen unter dem Kreuz im Greverade-Altar strikt zurück.7

Verweise

  1. Zur Forschung zu diversen Identifizierungsvorschlägen vgl. u. a. De Vos 1994b, 326; Evers 1972, 13.↩︎

  2. Evers 1972, bes. 14.↩︎

  3. Ebd., 87 Zu detaillierten Angaben zu Evers Ausführungen vgl. den Vortext zum Greverade-Altar.↩︎

  4. Borchert 1993, 94; De Vos 1994b, 326.↩︎

  5. De Vos 1994b, 354.↩︎

  6. Lobelle-Caluwé 1997, 49.↩︎

  7. Gigante 2010, 118f, bes. 119.↩︎

Drei geheimnisvolle Männer unter dem Kreuz

Zum mutmaßlichen Bildnis Memlings

Evers These, es handle sich um ein eventuelles Porträt Memlings in einer vermutlich von Dürer gemalten Gruppe von Bildnissen,1 lässt Deutungen in zwei unterschiedliche Richtungen zu: Das Bildnis könnte als Selbstporträt Memlings oder als Porträt Memlings von Dürer gelesen werden – beides erscheint zum gegebenen Erkenntnisstand spekulativ. Mangels einer eindeutigen Identifizierung wird die Diskussion um das Bildnis an dieser Stelle nicht weitergeführt. Das Porträt wurde dennoch, der Vollständigkeit der Vorschläge zu Memling halber und auch, um die Überlegungen zum möglichen integrierten Selbstporträt Dürers zu reflektieren, in die Datenbank aufgenommen.

Eine Beobachtung am Rande: Das mögliche Selbstporträt Memlings im Ursula-Schrein aus dem Jahr 1489 trägt graue Locken; im Greverade-Altar, zwei Jahre später, hat die Figur dunkle, glatte Haare. Es ist schwierig zu argumentieren, dass beide Figuren Memling darstellen sollen.

Zum mutmaßlichen Bildnis Dürers

Offenbar, so Hasse bereits 1967, ist der „gespreizte eitle Knabe […] die Hauptfigur“,2 eine Figur aus der Umgebung des Malers oder des Stifters,3 die zweifelsohne besticht. Innerhalb der Porträtgruppe ist sie durch die Haltung, den direkten Blick in den BetrachterInnenraum, die auffällige selbstbezeichnende Geste, die in ihrer Präsenz durch die Handhaltung der Figur links außen verstärkt wird, und die zentrale, leicht erhöhte Position innerhalb der Gruppe unter dem linken Kreuz besonders akzentuiert.

Obwohl Evers nicht direkt von einem „Selbstporträt Dürers“ spricht, implizieren seine Thesen eine entsprechende Schlussfolgerung. Evers argumentiert auf Basis von formalen Vergleichen, Aspekten von Ähnlichkeiten, sozialen und kunsthistorischen Überlegungen.4 Gerade Parallelen mit Dürers Selbstbildnis im Pelzrock von 15005 – Evers deutet an, es könne sich beim Bildnis im Greverade-Altar um eine Vorstufe dieses autonomen Selbstporträts handeln6 – scheinen hinsichtlich der frontalen Darstellung, der idealisierten Ausdrucksweise und der Handstellung folgerichtig. Der große zeitliche Abstand von neun Jahren zwischen den Bildnissen macht die These allerdings ebenso wie die wenig spezifisch bzw. markant definierten Ähnlichkeiten sehr unwahrscheinlich. Ohne Evers Überlegungen im Detail wiederholen zu wollen, ist es unbestritten, dass Dürer 1491 bereits geübt im Malen von Selbstporträts war, die er in großer Ausdrucksstärke formulierte – ein Vergleich etwa mit dem zeitnah datierten Selbstbildnis mit Eryngium7 macht dies deutlich. Es scheint kaum vorstellbar, dass er in dieser Phase ein derart unspektakuläres Selbstporträt wie das hier vorgeschlagene gemalt haben könnte. Ebenso weit hergeholt wirkt die These, Dürer habe dieses in das Altarwerk Memlings eingebracht, der sich seinerseits als ausführender Meister nicht in Form eines Selbstporträts verewigt haben dürfte. Dennoch bietet Evers Ansätze, die eine Aufnahme der Diskussion rechtfertigen. So thematisiert etwa Lane 2009 die ablehnende Forschungshaltung zu der Theorie Evers’ und stellt über eine Analyse von Dürers Selbstbildnis mit Eryngium in Madrid8 Übereinstimmungen mit Memlings Werk fest: Bezugnahmen zu Memlings Porträt eines betenden Mannes,9 Wiederholung der Geste des auf eine gemalte Brüstung aufgelegten Armes oder Details wie Glanzlichter in den Haaren. Auch wenn die Autorin Überlegungen zu einem möglichen Dürer-Selbstbildnis nicht ausdrücklich unterstützt, so folgt sie doch Evers Ansatz, Dürer könnte sich im Rahmen seiner Wanderjahre bei Memling in der Werkstatt aufgehalten haben. Über diese Anknüpfungen wäre eine genauere Untersuchung von Evers These zu befürworten.10

Verweise

  1. Evers 1972, 12, 87.↩︎

  2. Hasse 1967, 27.↩︎

  3. Ebd.↩︎

  4. Evers 1972, bes. 1–11, 84–87.↩︎

  5. Albrecht Dürer, Selbstbildnis im Pelzrock, 1500, München, Alte Pinakothek.↩︎

  6. Evers 1972, bes. 1, 72–77.↩︎

  7. Albrecht Dürer, Selbstbildnis mit Eryngium, 1493, Paris, Musée du Louvre.↩︎

  8. Albrecht Dürer, Selbstbildnis, 1498, Madrid, Museo del Prado.↩︎

  9. Hans Memling, Porträt eines betenden Mannes, Ende 1490er, Madrid, Museo Thyssen-Bornemisza.↩︎

  10. Lane 2009, 107–109.↩︎

Literatur

Borchert, Till-Holger: Some Observations on the Lübeck Altarpiece by Hans Memling, in: Schoute, Roger van/Verougstraete, Hélène (Hg.): Le dessin sous-jacent dans la peinture. Dessin sous-jacent et pratiques d'atelier (Université Catholique de Louvain. Institut Supérieur d'Archéologie et d'Histoire de l'Art. Document de travail, 27; Tagungsband, 12.–14.09.1991), Louvain-la-Neuve 1993, 91–100.
De Vos, Dirk: Hans Memlinc, in: Patoul, Brigitte de (Hg.): Les primitifs flamands et leurs temps, Löwen 1994, 461–480.
De Vos, Dirk: Hans Memling. Das Gesamtwerk, Zürich u. a. 1994.
De Vos, Dirk: Questions concernant Memling. Découvertes récentes, hypothèses et reconstitutions, in: Verougstraete, Hélène/Schoute, Roger van/Smeyers, Maurits (Hg.): Memling Studies. Proceedings of the International Colloquium (Tagungsband, Brügge, 10.–12.11.1994), Leuven 1997, 3–16.
Evers, Hans Gerhard: Dürer bei Memling, München 1972.
Gigante, Elisabetta: Autoportraits en marge. Images de l'auteur dans la peinture de la Renaissance (Thèse de Doctorat, École des Hautes Études en Sciences Sociales), Paris 2010.
Hasse, Max: Hans Memlings Lübecker Altarschrein (Lübecker Museumshefte, 6), Lübeck 1967.
Heise, Carl Georg/Vogeler, Hildegard: Passionsaltar (sog. Greveradenaltar). [Museen Nord. Sammlungen vernetzen – Kultur sichern], [1993], http://www.museen-sh.de/Objekt/DE-MUS-088015/lido/1948-138 (14.04.2021).
Lane, Barbara G.: Hans Memling. Master Painter in Fifteenth-Century Bruges, London u. a. 2009.
Lobelle-Caluwé, Hilde: Hans Memling: A Self-Portrait? in: Verougstraete, Hélène/Schoute, Roger van/Smeyers, Maurits (Hg.): Memling Studies. Proceedings of the International Colloquium (Tagungsband, Brügge, 10.–12.11.1994), Leuven 1997, 43–52.
Weale, William Henry James: Hans Memlinc. Biographie. Tableaux conservés à Bruges, Brügge 1901.

Zitiervorschlag: