Inhaltsverzeichnis
Objekt
Bildrechte
| Alternativtitel Deutsch: | Der hl. Lukas zeichnet die Madonna; Der hl. Lukas malt die Madonna |
| Titel in Originalsprache: | Lucas Madonna; Sint Lucas tekent de Madonna |
| Titel in Englisch: | Saint Luke; Saint Luke is Drawing the Madonna; Saint Luke is Drawing the Virgin |
| Datierung: | um 1435 bis 1436 |
| Ursprungsregion: | altniederländischer Raum |
| Lokalisierung: | USA; Boston; Museum of Fine Arts |
| Lokalisierung (Detail): | Inventarnummer: 93.153; Robert and Ruth Remis Gallery (Gallery 244) |
| Medium: | Tafelbild |
| Material: | Tempera; Öl |
| Bildträger: | Holz (Eiche) |
| Maße: | Höhe: 137,5 cm; Breite: 110,8 cm |
| Ikonografische Bezeichnung: | Lukas, Evangelist |
| Iconclass: | 11H(LUKE)51 – St. Luke painting or drawing the Madonna (i.e. Mary and the Christ-child), sometimes Joseph present |
| Signatur Wortlaut: | ohne |
| Datierung Wortlaut: | ohne |
| Auftraggeber/Stifter: | evtl. ein persönliches Geschenk Rogier van der Weydens an die Brüsseler Malergilde |
| Provenienz: | evtl. bestimmt für die Kapelle der hl. Katharina in St. Gudule oder das Haus der Malergilde in Brüssel; zwischen 1520 und 1574 evtl. Schenkung von Philipp II. an das Escorial, Madrid; 1835 im Inventar von Don Infante Sebastián Gabriel Borbón y Braganza, Madrid; 1837 konfisziert von Isabell II.; 1868 Rückgabe an Sebastián Gabriel Borbón y Braganza; im Familienbesitz bis 1889; Verkauf durch Borbón y de Borbón an Henry Lee Higginson und seine Frau Ida Agassiz Higginson, Boston; 1893 Schenkung von Familie Henry Lee Higginson an das Boston Museum of Fine Arts |
| Zugänglichkeit zum Entstehungszeitpunkt: | unbekannt |
Bildnis 1
Bildrechte
| Lokalisierung im Objekt: | Figur auf Mauer im Mittelgrund rechts |
| Ausführung Körper: | Ganzfigur stehend |
| Ausführung Kopf: | verlorenes Profil |
| Ikonografischer Kontext: | Staffagefigur außerhalb der sakralen Bildhandlung (der hl. Lukas zeichnet die Madonna) |
| Blick/Mimik: | Gesicht nicht zu sehen |
| Gesten: | weist mit der linken Hand Richtung Flusslandschaft |
| Körperhaltung: | Oberkörper leicht gebückt und etwas nach links ausgerichtet |
| Interaktion/Raum-, Bildraumbeziehung/ Alleinstellungsmerkmal: | das Figurenpaar befindet sich in einer Bildebene im Mittelgrund hinter der sakralen Vordergrundhandlung (das Zeichnen der Madonna in einem durch Architekturelemente definierten Innenraum) und einem Gartenstück auf einer Mauerbrüstung; hinter dieser Bildschwelle führt eine Flusslandschaft in die Tiefe, der die Figuren aufgrund ihrer inhärent wirksamen Blickrichtung, ihrer Körperhaltung und der Gestik des Mannes symbolisch angehören; beide Figuren befinden sich in einem zentralen Blickkanal in einer Bildvertikalen und sind zur Gänze einsichtig; sie sind mittig verankert; die beiden Figuren berühren einander nicht, schauen aber durch den selben Durchblick zwischen zwei Zinnen; der Mann befindet sich auf der Seite des hl. Lukas‘, die Frau auf jener der Madonna mit Kind |
| Kleidung: | dunkle Kopfbedeckung |
| Zugeordnete Bildprotagonisten: | weibliche Figur zu seiner linken |
Forschungsergebnis: Weyden, Rogier van der
| Künstler des Bildnisses: | Weyden, Rogier van der |
| Status: | kontrovers diskutiert |
| Status Anmerkungen: | Die Rückenfigur erfüllt nicht die Kriterien einer Selbstdarstellung, sie kann jedoch als kryptomorphe Inszenierung interpretiert werden. Eine vollständige Erhebung des Forschungsstandes wird nicht vorgenommen. |
| Andere Identifikationsvorschläge: | hl. Joachim mit Anna bzw. hl. Joseph mit Maria |
| Typ | Autor/in | Jahr | Referenz | Seite | Anmerkungen |
|---|---|---|---|---|---|
| Skeptisch/verneinend | Kruse | 1999 | Kruse 1999 – Rogiers Replik | 182 | - |
| Erstzuschreibung | van Calster | 2003 | Calster 2003 – Of Beardless Painters and Red | bes. 476–478 | - |
Die beiden Rückenfiguren werden teilweise als hl. Joachim mit Anna bzw. als hl. Joseph mit Maria interpretiert.1
Van Calster (2003) betont, dass Lukasbilder im 15. Jahrhundert mangels fehlender Belege nicht als Selbstdarstellungen festgeschrieben werden können, wenngleich im Falle von Rogier van der Weydens hl. Lukas in der Lukas-Madonna große Ähnlichkeiten zur Porträtzeichnung im Recueil d’Arras2 zu beobachten sind. Im Gegenzug fokussiert der Autor auf die im Mittelgrund angeführten Rückenfiguren, die in direktem Zusammenhang mit entsprechenden Protagonisten in Jan van Eycks Rolin-Madonna stehen. Während es sich bei van Eyck um zwei Männerfiguren handelt, sind bei van der Weyden ein Mann und eine Frau auszumachen, die im Rahmen symbolischer Implikationen als die Heiligen Joachim und Anna oder Joseph und Maria gedeutet werden.3 Van Calster stellt die These auf, dass es sich bei den beiden um eine Allusion zu van Eycks Rolin-Madonna handelt, die als Hommage intendiert ist. Der Autor unterstützt die Deutung der beiden Figuren bei van Eyck als Hubert und Jan van Eyck und meint weiterführend, dass sich Rogier mangels eines Bruders womöglich seine Ehefrau beigestellt habe. Im Rahmen der zwischen dem Paar implizierten Kommunikation im Bild sowie der allegorischen Darstellung der religiösen Basis des Handwerks der Malerei sei die Lukas-Madonna als frühes malerisches Äquivalent zur italienischen Paragonediskussion zu werten. Die Rückenfigur, die der Autor als Figur des Malers bestimmt,4 lenkt die Aufmerksamkeit der BetrachterIn auf das Wesen von Malerei: „[He, the painter] draws our attention […] to the picture’s underlying theme – painting’s ability to visualize the infinity of the world in the landscape – the quality par excellence through which painting was able to distinguish itself from sculpture. […] The author of the allegory himself demonstrates in the foreground how painting works and in the background what it can achieve.“5
Kruse (1999) vergleicht die Rückenfiguren aus der Rolin-Madonna mit denen in der Lukas-Madonna und analysiert sie auf einer bildtheoretischen Ebene. Bei van Eyck verdeutlichen Spiegelungen im Wasser die mediale Bildwerdung, auf die die rechtsstehende Rückenfigur hinweist; die Protagonisten van der Weydens hingegen blicken über das (reflexlose) Wasser hinweg in die Ferne – der Prozess der Bildfindung ist hier über die Vordergrundhandlung inszeniert. Während bei van Eyck der Maler repräsentiert sei, könne dies im Falle von van der Weyden nicht zutreffend, so Kruse, da sich dieser als hl. Lukas dargestellt habe.6
Verweise
Zu Identifizierungsvorschlägen zu den beiden Figuren vgl. u. a. Borchert 1997, 86 (Anm. 87); Calster 2003, 474f (Anm. 37); Eisler 1961, 73; Panofsky 1971, 253; zur Deutung als Anna und Joachim vgl. u. a. Schmarsow 1928, 86.↩︎
Vgl. den Einleitungstext zu Rogier van der Weyden.↩︎
Calster 2003, 474, 474f (Anm. 37).↩︎
Ebd., 476f.↩︎
Ebd., 478.↩︎
Kruse 1999, 182.↩︎
Bildnis 2
Bildrechte
| Lokalisierung im Objekt: | linke Figur im Vordergrund |
| Ausführung Körper: | Ganzfigur kniend |
| Ausführung Kopf: | Dreiviertelporträt |
| Ikonografischer Kontext: | Evangelist Lukas, der die Madonna zeichnet |
| Blick/Mimik: | verinnerlichter Blick |
| Gesten: | die rechte Hand hält einen Stift, die linke ein Blatt |
| Körperhaltung: | kniend mit einem angewinkelten vorderen Bein; Figur wirkt, als wäre sie im Begriff aufzustehen |
| Interaktion/Raum-, Bildraumbeziehung/ Alleinstellungsmerkmal: | Lukas skizziert seine Vision von der Madonna und dem Kind; die Handlung ist in einen bürgerlichen Innenraum eingebettet |
| Attribute: | Stift; Papier |
| Zugeordnete Bildprotagonisten: | Madonna mit Kind |
Forschungsergebnis: Weyden, Rogier van der
| Künstler des Bildnisses: | Weyden, Rogier van der |
| Status: | kontrovers diskutiert |
| Status Anmerkungen: | Lukasbilder finden als Sonderformen in der Porträtentwicklung keine differenzierte Behandlung in der Datenbank. Entsprechend bleiben die Ausführungen zum hl. Lukas auf das Wesentlichste reduziert, auf die Aufnahme des Forschungsstandes wird verzichtet. Haupttendenzen der Interpretation fließen in den abschließenden Katalogtext ein. |
Auf die Erstellung des Forschungsstandes zur Figur des hl. Lukas wird aufgrund seines autonomen Charakters verzichtet.
Im Großen wie im Kleinen: Hinweise auf die Malerei
Der hl. Lukas, der die Madonna malt/zeichnet ist als eine Sonderform autonomer Porträts zu verstehen und findet in der Regel keine Beachtung in der Datenbank. Im Fall der Lukas-Madonna von van der Weyden muss von diesem Grundsatz Abstand genommen werden, da eine Thematisierung der Rückenfigur im Mittelgrund als Selbstdarstellung vorliegt. In der Rolle des heiligen Lukas1 konnten sich Maler nicht nur mit ihrem Patron identifizieren, sondern sich als Seher und Mittler des wahren Bildes Mariens auch einer metapikturalen Kategorie bedienen. Als ikonografisch hinterlegtes Motiv wird der hl. Lukas zu einem Prototyp, zu einer Symbiose von Maler, Modell und Schutzheiligem, der die Malkunst über ihre theologische Basis legitimiert – neben sakralen Botschaften werden deutliche selbstreferenzielle Aussagen getätigt. Besonders im Norden fand das Sujet starke Verbreitung. Rogier van der Weydens Lukas-Madonna, die in Buchmalereien, Gemälden, Wandteppichen, Stichen zitiert wird2 und zudem in drei detaillierten Kopien des Bostoner Originals erhalten ist (die sich in Museen in München, St. Petersburg und Brügge befinden), übte dabei maßgebliche Vorbildwirkung aus. Zahlreiche Lukasbilder entstanden in der Nachfolge, noch im 15. Jahrhundert etwa von Hugo van der Goes, Dieric Bouts oder Derick Baegert. Lukasdarstellungen, die im Allgemeinen porträthaft ausgeführt sind, werden vielfach als Selbstdarstellungen diskutiert. In den meisten Fällen können sie mangels verifizierender Belege oder eindeutiger Bildaussagen nicht im engeren Sinn als solche festgeschrieben werden. Im Fall von Rogier van der Weyden wird oft die These vertreten, der Meister habe das Gemälde zu seinem Eintritt als Stadtmaler in Brüssel (1436) gefertigt und der Brüsseler Gilde gestiftet. Zudem habe man die Tafel in den Räumen der Gilde – möglicherweise in der Katharinen-Kapelle in der Kathedrale St. Gudule – zur Schau gestellt, in jenem Raum, in dem Rogier seine Grablege fand. Diese Überlegung wirkt sich sowohl auf die Datierung als auch auf Diskussionen zum möglichen Selbstbildnis als hl. Lukas aus.3 Träfe diese bislang nicht zu belegende These zu, wäre die Wirkkraft des hl. Lukas in seiner Mehrfachrolle als Maler, Modell und Patron um die Funktion eines Stifters zu erweitern. Beiträge zur möglichen Selbstinszenierung Rogier van der Weydens als hl. Lukas veranschaulichen polarisierende Positionen: Während die einen eine Selbstdarstellung befürworten und diese zumeist über Porträtähnlichkeit zu bekannten Bildnissen des Malers4 zu belegen versuchen,5 lehnen die anderen die Identifizierung als Selbstbildnis wegen mangelnder physiognomischer Übereinstimmungen ab.6 Zudem finden teils Panofskys Überlegungen Zustimmung, nach denen es sich beim hl. Lukas um ein idealisiertes Bildnis handelt, in dem die Rollen des Malers und des Heiligen verschmelzen und eine Bezugnahme zu Rogier van der Weyden auf einer übergeordneten Ebene gegeben ist7 – letzterem ist zuzustimmen. Als eine allegorische Figur ist der hl. Lukas unabhängig vom Grad der Personifizierung auf den Maler zu beziehen. Wie Preimesberger am Beispiel Jan van Eycks Paele-Madonna festschreibt,8 entwickelte die Malerei im Norden bildinhärente kunsttheoretische Aussagen und auch die Selbstthematisierung von Künstler und Medium stellte sich ein. In der Lukas-Madonna zeigt sich dies etwa in der Inszenierung des künstlerischen Schöpfungsprozesses. Der innovative Charakter des Bildes liegt in der direkten Konfrontation des Malers mit seinem heiligen Sujet und in der Zurschaustellung der handwerklichen Fähigkeiten des Heiligen samt seiner praktischen Ausübung.9 Rogier van der Weyden zeigt sein Sujet (die Madonna), das Procedere (die Innenschau des Malers als kreativen Akt, das Zeichnen als Bildvorbereitung, das Modellsitzen der Gottesmutter) und das Endprodukt (die Zeichnung, das Gemälde als Ganzes).
Zu den wesentlichsten Parametern niederländischer Kunstentwicklung zählt die Bildwerdung von Landschaftsausblicken, wie es Jan van Eyck in seiner Rolin-Madonna, dem kompositionellen Vorbild der Weydenschen Lukas-Madonna, vorexerziert.10 In beiden Bildern entfaltet sich eine Landschaft im Hintergrund, die über kleine Rückenfiguren, die der BetrachterIn als Identifikationsfiguren dienen, erschlossen wird. Wie Stoichiţă ausführt, erhebt die Inszenierung von Landschaft das christliche Bild in einen metapikturalen Status – der Maler wird zum „Betrachter-Maler“, der Visioniertes und real Gesehenes zu vereinen mag.11 Handelt es sich bei der Rückenfigur um ein Selbstbildnis, wie van Calster ausführt,12 so rückt sie in die Position dieses Maler-Betrachters, der mittig im Gemälde die Bildaussage konzentriert. Innerhalb traditioneller Analysesysteme ist es nicht möglich, dieser abgewandten und damit als Porträt nicht sichtbaren Figur Selbstbildnischarakter zuzusprechen – um eine kryptomorphe Selbstinszenierung des Malers handelt es sich aber allemal. Trotz der Kleinheit steht der Mann als Zeichen für den Innovationsgehalt der Tafel; und dies gerade an der Schwelle zwischen sakraler Vordergrundhandlung, die, wie ausgeführt, eine Thematisierung der malerischen Praxis ist, und dem Landschaftshintergrund, der eine der Entwicklungen anzeigt, die Kultbilder in Kunstbilder überführten13 und eine Ablösung/Weiterentwicklung von sakralen Inhalten in der Malerei bewirkten. Dem im Vordergrund dargestellten Bildprozess ist der Aspekt von „Bildsein“ beigestellt, der sich in der Betrachtung einstellt. Mit Kruse ist zu resümieren: „Rogier führt den Ursprung des Bildes im zeichnenden Lukas und den Zweck des Gemäldes im reflektierten Schauen des fiktiven Betrachters zum A und Ω seiner gemalten Bildtheorie zusammen.“14
Verweise
Zu Lukasdarstellungen vgl. u. a. Klein 1933; Kraut 1986; Sander 2002; zu den ikonografischen Konstanten zusammenfassend vgl. Söll-Tauchert 2010, 106f; aus der umfangreichen Literatur zur Lukas-Madonna Rogier van der Weydens vgl. u. a. Asemissen/Schweikhart 1994, 37–48, bes. 38–41; De Vos 1999, 200–206; Eisler 1961, 71–93; Kann 1997; Kapfer 2008, 57f; Kruse 1999; Marrow 1997; Périer-D'Ieteren 1979; Purtle 1997.↩︎
Zu Reflektionen der Lukas-Madonna vgl. u. a. Dijkstra 1994, 348.↩︎
Vgl. u. a. Calster 2003, 466; Dijkstra 1994, 348; Eisler 1961, 86; Mund 2009, 406 (Anm. 4).↩︎
Vgl. den Einleitungstext zu Rogier van der Weyden.↩︎
Zu den Befürwortern der Selbstporträtthese vgl. u. a. Calster 2003, 489; Châtelet 1999, 17; Destrée 1930, 79f; Eisler 1961, 85; Goldscheider 1936, Abb. 15 [o. S.]; Holsten 1978, 13; Kemp 1996, 141f; Klein 1933, 39, 104 (Anm. 197); Lanckorońska 1969, 33f; Legner 2009, 440; Marrow 1997, 54; Rivière 1987, 50; Schaefer 1986, 416, 421; Voll 1906, 79.↩︎
Zu Ablehnungen der Selbstporträtthese vgl. u. a. Asemissen/Schweikhart 1994, 40; De Vos 1999, 66, 204; Dijkstra 1994, 348; Dijkstra 1999, 29; Gigante 2010, 151; Kauffmann 1916, 25f (Anm. 31); Périer-D'Ieteren 1979, 54 (Anm. 13); Ring 1913, 105; Winkler 1913, 56. Zur älteren Forschung zur Selbstporträtthese vgl. u. a. Eisler 1961, 73.↩︎
Panofsky 1955, 399; zum hl. Lukas als idealisiertes Bildnis vgl. u. a. Kemperdick 1997, 33; Sander 2008, 386; Suckale (hg. von Schmidt/Wedekind 2008), 451–453.↩︎
Zu Preimesbergers wegweisenden Überlegungen zur Paele-Madonna als gemalte Kunsttheorie vgl. bes. Preimesberger 1993; Preimesberger 2004, bes. 16–23.↩︎
Zum Innovationsgehalt der Lukas-Madonna hinsichtlich bildtheoretischer Aussagen vgl. u. a. Marrow 1997, 53f; Périer-D'Ieteren 1979; Rothstein 2005, 4.↩︎
Zu Verbindungsebenen von Rolin- und Lukas-Madonna vgl. u. a. Kruse/Thürlemann 1999.↩︎
Stoichiţă 1998, 56f; Stoichiţă 2015, 74f.↩︎
Calster 2003, bes. 476–478.↩︎
Zur Entwicklung der Landschaftsmalerei vgl. Busch 1997.↩︎
Kruse 1999, 182; vgl. gleichlautend in Kruse 2003, 242.↩︎
Literatur
Zitiervorschlag:
Krabichler, Elisabeth: Lukas-Madonna (Katalogeintrag), in: Metapictor, http://explore-research.uibk.ac.at/arts/metapictor/katalogeintrag/weyden-rogier-van-der-lukas-madonna-um-1435-bis-1436-boston-museum-of-fine-arts/ (05.12.2025).