Fabriano, Gentile da
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| Weitere Namen: | Gentile da Fabriano; Gentile di Massio; Gentile di Niccolò Masi; Gentile di Nicolò Massio; Gentile, di Niccolò di Giovanni Massi; Gentile di Niccolò di Giovanni di Massi; Gentile di Niccolò di Giovanni di Massio; Gentile di Niccolò di Giovanni di Massio di Venutolo; Gentile di Niccolò di Massio da Fabriano; Gentile DaFabriano; Gentilino; Maistro Zentil da Fabriano |
| Geburt: | um 1375 in Fabriano |
| Tod: | 1427 in Rom |
| Lexika: | AKL | GND |
Schon Vasari erwähnt in seinen Viten das Selbstbildnis auf der Pala Strozzi und verwendet es als Vorlage für das Vitenbildnis Gentiles.1 Abgesehen von der Erwähnung eines Selbstbildnisses in einer Anbetungsszene aus Privatbesitz gibt es keine weiteren Hinweise mehr auf Selbstporträts Gentiles in seinem Werk.2 Zudem wird ein autonomes Porträt da Fabrianos, geschaffen von Jacopo Bellini, in einem Kunstführer des 15. Jahrhunderts erwähnt.3 Beide Werke sind nicht eruierbar.
Gentile da Fabriano war ein äußerst angesehener Künstler und arbeitete für höchstrangige Auftraggeber wie z. B. Papst Martin V. In Florenz trat er mit entsprechendem Selbstbewusstsein auf und wurde von Palla Strozzi, einem der reichsten Bürger der Stadt, für die Schaffung des Altares der Familiengrabkapelle engagiert. Prinz sieht in dem von Vasari propagierten Selbstbildnis des Strozzi-Altares eines der frühesten Beispiele für die Zurschaustellung eines ausgeprägten künstlerischen Selbstbewusstseins.4
Zugehörige Objekte
Literatur
Zitiervorschlag:
Rupfle, Harald: Fabriano, Gentile da (Künstler), in: Metapictor, http://explore-research.uibk.ac.at/arts/metapictor/kuenstler/fabriano-gentile-da/ (05.12.2025).