Die Fresken des Quattrocento in der Sixtinischen Kapelle

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Abbildungen der Sixtinischen Kapelle sowie der hier besprochenen Fresken

Die Sixtinische Kapelle im Vatikan wurde im Auftrag von Papst Sixtus IV. Anfang der 1480er Jahre mit umlaufenden Wandfresken ausgestattet. Es handelte sich um ursprünglich sechzehn Bildfelder, davon befinden sich je sechs an Nord- und Südwand sowie je zwei an Ost- und Westwand, wobei letztere die Altarwand ist. Erhalten sind nur die Fresken an den Langwänden. Jene an der Altarwand mussten in den 1530er Jahren dem Jüngsten Gericht Michelangelos weichen.1 1522 stürzte das Ostportal teilweise ein, sodass auch die Wand und die dortigen Fresken beschädigt wurden – sie wurden 1572 durch Fresken des gleichen Inhalts von Matteo da Lecce und Henri van den Broeck ersetzt.2 Es handelt sich um zwei Erzählstränge, die ihren Beginn ursprünglich an der Altarwand nahmen und je von West nach Ost abgewickelt wurden. Im Norden sind Szenen aus dem Leben Jesu, im Süden aus dem Leben des Moses dargestellt. Die einzelnen Fresken sind typologisch aufeinander bezogen, was zunächst etwa von Ettlinger3 vermutet wurde und durch die Entdeckung der Tituli 1965 – lateinische Inschriften oberhalb der Fresken – bestätigt werden konnte.4 Die gesamte Kapelle wurde in den Jahren 1979 bis 1999 restauriert, die Wandfresken kamen gegen Ende an die Reihe.5

Die zwei wichtigsten Dokumente, die Auskunft über die Freskierung im Quattrocento geben, stammen vom 27. Oktober 1481 und vom 17. Jänner 1482 und belegen vier Maler: Sandro Botticelli, Domenico Ghirlandaio, Pietro Perugino und Cosimo Rosselli. Für alle vier liegen Vorschläge zu integrierten Selbstbildnissen vor. Der Zeitraum, in dem die Wandbilder fertigstellt werden sollten, war knapp bemessen, die Maler wurden jedenfalls stark von ihren Werkstätten unterstützt. In der Forschung werden die Namen zahlreicher Werkstattmitglieder bzw. (später) eigenständiger Maler diskutiert, Selbstbildnisse wurden bzw. werden von folgenden vermutet: Biagio d’Antonio, Piero di Cosimo, Bartolomeo della Gatta und Luca Signorelli.6

Bis heute konnten wichtige Fragen noch nicht ausreichend beantwortet werden, beispielsweise sind einzelne ikonografische Details rätselhaft und die für das Programm Verantwortlichen bleiben im Dunkeln. Unklar ist etwa auch die genaue Abfolge, in der die Fresken ausgeführt wurden, oder ob einer der Maler eine Führungsrolle einnahm, und wenn ja, wer. In Bezug auf die Porträts kann als gesichert gelten, dass Bildnisse von Zeitgenossen eingefügt wurden – sie sind zahlreich7 und durch individuelle Gesichtszüge, zeitgenössische Kleidung und verschiedene Attribute kenntlich gemacht. Auf Unterschiede in Art und Zahl der Porträteinfügungen etwa zwischen Moses- und Christuszyklus wurde immer wieder hingewiesen, die Maler bzw. die Programmverantwortlichen dürften dabei beispielsweise die Gesetzmäßigkeiten der Bespielung der Sixtinischen Kapelle (Sitzordnung, Ort des Papstthrons, Ort der Abschrankung etc.) berücksichtigt haben.8

Vasari berichtet von der Beteiligung verschiedener Künstler an der Ausstattung der Sixtina in den jeweiligen Viten, gibt dabei wichtige Auskunft, dürfte jedoch auch die eine oder andere Episode erfunden bzw. ausgeschmückt haben.9 Er erwähnt auch mehrere Porträts konkreter zeitgenössischer Personen, die die Künstler in die Fresken inkludiert hätten, bleibt aber eine exakte Verortung schuldig. Von Selbstporträts oder Porträts der Künstler spricht Vasari nicht. Auch in anderen bislang ausgewerteten Quellen werden keine Selbstporträts erwähnt.10 Eine umfassende Gesamtdarstellung und -bewertung der Porträts, Künstlerporträts und Selbstporträts in den Wandfresken der Sixtinischen Kapelle ist ein Forschungsdesiderat, explizit formuliert etwa von Roesler11 oder Marchand.12

Die größte „Welle“ an Erstidentifizierungen von Selbstbildnissen ist Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts festzustellen, wobei Ernst Steinmann mit sechs Vorschlägen am eifrigsten war. Zur Diskussion siehe die einzelnen Katalogeinträge. Steinmann ging auch von einer einheitlichen Kleidung der Maler aus – nämlich „in schwarzem Barett und schwarzem kurzen Kittel“13, was er damit begründet, dass unter Sixtus IV. die Malervereinigung (neu) gegründet wurde, deren Statuten von 1478 erhalten sind. Er räumt allerdings selbst ein, dort keine Hinweise auf eine Malertracht gefunden zu haben.14 Einzelne Abweichungen vom von ihm entdeckten Schema erklärt Steinmann ausführlich,15 er verschweigt allerdings, dass vielfach nur die Büste der Künstler sichtbar ist und so nicht beurteilt werden kann, ob sie tatsächlich einen „kurzen Kittel“ tragen. Die vermeintliche Einheitlichkeit der Kleidung dürfte allerdings teilweise auf Verschmutzungen zurückgehen, denn nach der Restaurierung sind zwar einzelne potenzielle Künstler nach wie vor schwarz gekleidet (etwa Rosselli in der Bergpredigt), andere aber präsentieren sich in Blautönen (etwa Botticelli in der Rotte Korah oder Signorelli in Testament und Tod des Moses). Ein Großteil der seriöseren Vorschläge für Selbstbildnisse bezieht sich aber tatsächlich auf Figuren, die in eher schlichter, dunkler Kleidung und mit einfacher Kopfbedeckung auftreten. Nur tragen derartige Kleidung auch Personen, die bislang nicht als Selbstbildnisse vorgeschlagen wurden und auch kaum als solche in Frage kommen dürften – etwa der ältere Mann mit grauen Locken nahe dem rechten Bildrand in Ghirlandaios Berufung, der junge Mann rechts hinter dem vermuteten della Gatta in Testament und Tod des Moses oder das hellblonde Kind, das in der linken Bildhälfte der Versuchungen über die Schulter zum Betrachter blickt.

Zur These der schlichten Bekleidung passt Marchands Beobachtung, dass die meisten Selbstporträts in der Sixtina bescheiden in zweiter oder dritter Reihe eingefügt sind und wenig mehr als Kopf und Schultern von ihnen zu sehen ist.16 Dies ist umso interessanter, als für einzelne Künstler deutlich prominentere Selbstbildnisse diskutiert werden, die etwas früher oder wenig später entstanden sind (z. B. Botticelli in der Del-Lama-Anbetung, um 1475, oder Domenico Ghirlandaio in der Erweckung eines Knaben, 1482/83–85).

Seit den ersten Identifizierungsvorschlägen Ende des 19. Jahrhunderts wird immer wieder eine Funktion der Selbstbildnisse in der Sixtina besonders hervorgehoben: Die Künstler hätten mit der Einfügung ihres Porträts die Fresken signiert.17

Als Signatur werden auch Selbstverweise bzw. Kryptonyme eingestuft, die die Maler in die Fresken eingebracht haben. Rosselli stellt beispielsweise eine kleine Schale mit roter Farbe und Pinsel so an die untere Begrenzung seines Freskos Moses erhält die Gesetzestafeln, dass sie als Tromp-l’oeil in den Betrachterraum zu ragen scheint. Laut Ferino Pagden fiel dieses Detail erstmals Matthias Winner auf bzw. wertete er es erstmals als Signatur,18 denn die rote Farbe verweist auf Rossellis Namen und seinen Beruf. Dieser Ansicht schließen sich mehrere AutorInnen19 an. Pfisterer schlägt darüber hinaus eine Deutung im Sinne des Künstlerwettstreits vor: Rosselli wollte damit seine Effizienz hervorheben, er arbeitete nämlich rascher als die anderen Maler – die Schale behauptete quasi, in der Eile vergessen worden zu sein, ihre Ausführung als Trompe-l’oeil betone, dass die Geschwindigkeit nicht auf Kosten der Qualität ging.20 Dem Aspekt des Künstlerwettstreits in der Sixtinischen Kapelle hatte Rohlmann bereits vor Pfisterer einen Aufsatz gewidmet, in dem er auch die verschiedenen Formen der Selbstverweise (Signatur, Selbstbildnis, Kryptonym) und kuriose, nicht rein inhaltlich motivierte Details21 thematisiert und Rossellis Farbschale in Zusammenhang mit dem im Bildfeld dargestellten Goldenen Kalb metapiktural interpretiert. Die Farbschale weise auf die Gemachtheit bzw. Bildhaftigkeit der biblischen Szene hin.22 Als ein weiteres Kryptonym wird der Blumenkranz am Haupte eines Jünglings in Ghirlandaios Berufung gewertet;23 da dieser Kopf darüber hinaus (wenig glaubwürdig) als Selbstbildnis angesprochen wurde, findet sich die weitere Diskussion im entsprechenden Katalogeintrag.

Die einzige Signatur im herkömmlichen Sinn brachte Perugino im Bildfeld der Taufe Christi an, sie wurde erst im Rahmen der jüngsten Restaurierungsarbeiten gefunden.24 Da sie eine Rolle für die Bewertung des möglichen Selbstbildnisses Peruginos in der Reise des Moses nach Ägypten spielt, wird in diesem Katalogeintrag darauf eingegangen. Bei den jüngsten Restaurierungen tauchten auch die Buchstaben „P S“ am Mantel Jesu in der Schlüsselübergabe wieder auf.25 Sie wurde als möglicher Selbstverweis Signorellis gedeutet.26

Einige der hier angesprochenen Selbstverweise in Form von Signatur und Kryptonymen können als gesichert eingestuft werden. Sie belegen somit auch die grundsätzliche Möglichkeit einer Selbstthematisierung der Künstler in der Sixtinischen Kapelle, wodurch die Existenz integrierter Selbstbildnisse als eine weitere Ausdrucksvariante der Eigenbezeichnung zumindest nicht unwahrscheinlicher wird.

Liste aller Katalogeinträge zur Sixtinischen Kapelle:

Verweise

  1. Vgl. dazu etwa Pfisterer 2013, 99–101.↩︎

  2. Roettgen 1997, 87, 451.↩︎

  3. Ettlinger 1965.↩︎

  4. Roettgen 1997, 90.↩︎

  5. Buranelli 2003, 4.↩︎

  6. Zur Plausibilität und den Details der Beteiligung von Signorelli und della Gatta an der Freskierung siehe Martelli 2013, 115–118. Über die Gründe, aus denen die Wahl auf die vertraglich gesicherten und darüber hinaus angenommenen Maler gefallen sein dürfte, äußern sich u. a. Alazard 1968, 45; Dombrowski 2010, 172 (Anm. 21); Pfisterer 2013, 36; Roettgen 1997, 85. Zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen Porträteinfügungen in Rom und Florenz zur damaligen Zeit siehe etwa Marchand 2004, 304, 307, 309; Roettgen 1997, 97 Gerade diese letzte Frage zum Darstellungsmodus verdiente eine eingehendere Untersuchung.↩︎

  7. Vgl. etwa Roettgen 1997, 96; bereits Burckhardt 1898, 217f spricht von einer großen Anzahl von (Assistenz-)Porträts und stellt Vermutungen über die Identität der Dargestellten an; Selbstbildnisse erwähnt er nicht.↩︎

  8. Vgl. etwa Marchand 2004, 315; Nesselrath 2003, 62f; Rohlmann 1999, 187.↩︎

  9. Vasari/Irlenbusch/Lorini 2008, 15f (Piero di Cosimo); Vasari/Lorini/Dombrowski 2010, 28f (Sandro Botticelli); Vasari/Lorini/Hoff 2010, 63, 65–69 (Cosimo Rosselli); Vasari/Lorini/Hojer 2014, 21 (Domenico Ghirlandaio); Vasari/Lorini/Wenderholm 2012, 93–94 (Luca Signorelli); zu Vasaris Aussagen zu Bartolomeo della Gatta vgl. Martelli 2013, 115f.↩︎

  10. Etwa in einer frühen Beschreibung der Kapelle von Andreas Trapezuntius, einem der Privatsekretäre Sixtus IV., veröffentlicht von John Monfasani, vgl. Monfasani 1983. Vgl. auch Pfisterer 2013, 35, 40.↩︎

  11. Roesler 1999, 19 (Anm. 28): „Die hier überhaupt ausgeklammerte Frage der Künstlerporträts in der Sixtinischen Kapelle verdiente eine eigene Untersuchung“.↩︎

  12. Marchand 2004, 301: „Die ausführlichste Diskussion der Portraitfiguren dieser Zyklen wurde Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts von Ernst Steinmann vorgelegt, [Anm. ausgelassen] eine umfassende moderne Revision seiner Ergebnisse steht derzeit noch aus“.↩︎

  13. Steinmann 1895, 196f.↩︎

  14. Ebd., 196.↩︎

  15. Steinmann schlägt etwa ein (heute widerlegtes) Selbstbildnis Bartolomeo della Gattas im Testament und Tod des Moses vor. Dass die Figur eine rote Kopfbedeckung tragen durfte, hängt seiner Ansicht nach mit der Priorwürde des geistlichen Malers zusammen. (Steinmann 1901, 539.)↩︎

  16. Marchand 2004, 309.↩︎

  17. Vgl. etwa Lange 1885, 96; Pastor 1925, 7; Steinmann 1901, 388, 448, 506; siehe dazu auch den folgendenden Abschnitt.↩︎

  18. Ferino Pagden 1989, 72 (Anm. 113); die Autorin nennt Winner, gibt aber keine genaue Quelle an.↩︎

  19. Gabrielli 2007, 173; Nesselrath 2004, 105f.↩︎

  20. Pfisterer 2013, 39f.↩︎

  21. Hierzu zählt Rohlmann beispielsweise das immer wieder auftauchende weiße Hündchen.↩︎

  22. Rohlmann 1999, 187–190.↩︎

  23. Bernardini 2008, 210; Cadogan 2014, 37; Nesselrath 2004, 105f; Rohlmann 1999, 188.↩︎

  24. De Luca 2004, 109; Nesselrath 2003, 50; eine schon länger bekannte Signatur außerhalb des Bildfeldes ist nicht authentisch.↩︎

  25. De Luca 2004, 110.↩︎

  26. Caracciolo 2012, 55.↩︎

Zugehörige Objekte

Literatur

Alazard, Jean: The Florentine Portrait, New York 1968.
Bernardini, Maria Grazia: Sisto IV e il ciclo quattrocentesco della cappella Sistina. La decorazione ad affresco con Storie di Mosè e Storie di Cristo, in: Bernardini, Maria Grazia/Bussagli, Marco (Hg.): Il '400 a Roma. Volume I. La rinascita delle arti da Donatello a Perugino (Ausstellungskatalog, Rom, 29.04.2008–7.09.2008), Mailand 2008, 209–215.
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Burckhardt, Jacob: Beiträge zur Kunstgeschichte von Italien. Das Altarbild – Das Portrait in der Malerei – Die Sammler, Basel 1898.
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Roesler, Antoinette: Selbstbildnis und Künstlerbild in der italienischen Renaissance (Dissertation, Freie Universität Berlin), Berlin 1999.
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Vasari, Giorgio/Lorini, Victoria/Hoff, Michael: Giorgio Vasari. Das Leben des Florentiner Malers Cosimo Rosselli. Vita di Cosimo Rosselli. Pittor Fiorentino (1568), in: Nova, Alessandro (Hg.): Das Leben des Sandro Botticelli, Filippino Lippi, Cosimo Rosselli und Alesso Baldovinetti. Neu übersetzt und kommentiert, Berlin 2010, 63–72, 168–180.
Vasari, Giorgio/Lorini, Victoria/Hojer, Annette: Giorgio Vasari. Das Leben des Florentiner Malers Domenico Ghirlandaio. Vita di Domenico Ghirlandaio. Pittor Fiorentino (1568), in: Hojer, Annette (Hg.): Das Leben des Domenico Ghirlandaio und des Gherardo di Giovanni, Berlin 2014, 15–43.
Vasari, Giorgio/Lorini, Victoria/Wenderholm, Iris: Giorgio Vasari. Das Leben des Malers Luca Signorelli aus Cortona. Vita di Luca Signorelli da Cortona. Pittore (1568), in: Gründler, Hana/Wenderholm, Iris (Hg.): Das Leben des Paolo Uccello, Piero della Francesca, Antonello da Messina und Luca Signorelli. Neu übersetzt und kommentiert, Berlin 2012, 77–98, 173–195.

Zitiervorschlag:

Gstir, Verena: Die Fresken des Quattrocento in der Sixtinischen Kapelle, in: Metapictor, http://explore-research.uibk.ac.at/arts/metapictor/ue-objekt/die-fresken-des-quattrocento-in-der-sixtinischen-kapelle/ (05.12.2025).